Eindrücke aus dem ersten Alpha-Kurs

Dienstagabend. 19.00 Uhr. Hollen.
Ein äußerst verführerischer Duft ist schon auf dem Parkplatz der Kirche auszumachen, der einen direkt ins Gemeindehaus zieht. Dort finden sich dann auch bald 35 Leute ein, die sich unter lautem Geschnatter an den mit Salaten, Kartoffelauflauf, Geschnetzeltem und Nachtisch gedeckten Tisch setzen.
So oder ähnlich begannen die Alpha-Abende vom 20. Januar bis zum 31. März.

Der Alpha-Kurs war aber nicht nur ein kulinarischer Hochgenuss (Tausend Dank an Waltraud Klatt und Helga Frerichs!!), sondern nach dem Essen ging es dann mit dem legendären Alpha-Witz und einem ca. halbstündigen DVD-Vortrag vom "Erfinder" des Alpha-Kurses, Nicky Gumbel, über das Thema des Abends weiter. Wobei der Begriff „Vortrag“ sicher irreführend ist, wenn man dabei an einen trockenen, langweiligen Redeschwall denkt. Dieser Teil des Abends war im Gegenteil sehr aufschlussreich, kurzweilig dargebracht, mit vielen Beispielgeschichten gespickt und manchmal hat man den nächsten Satz nur halb verstanden, weil so herzhaft gelacht wurde (schönen Gruß an Heike und Silvia!!).

Die Gedanken des Vortrages wurden in der anschließenden Kleingruppe noch vertieft und bei Tee und Keksen konnten die Teilnehmer dann Fragen stellen, das Gehörte erörtern und eigene Erlebnisse mit den anderen teilen. Oder einfach nur zuhören.
Je länger der Alpha-Kurs dauerte, desto mehr fragten sich die Teilnehmer, was sie bloß an den Dienstagen nach dem Kurs machen sollten. Ein "Weight-Watcher-Kurs" wurde angedacht (bei der Superbeköstigung auch nicht abwegig), aber wieder verworfen. Dagegen treffen sich einige Kleingruppen auch nach dem Alpha-Kurs in unregelmäßigen Abständen; etliche Teilnehmer sind wieder in ihre schon vorher besuchten Gesprächskreise „zurückgekehrt“ oder sind ganz neu in einen Gesprächskreis eingestiegen.

In den 10 Wochen gab es zwei Höhepunkte:

 

Mittendrin trafen wir uns an einem Samstag von 9.30 bis 17.00 Uhr und erfuhren in den Referaten viel Neues über den Heiligen Geist, die Kraft von Gott in uns. Den Abschluss dieses Tages bildete ein Gottesdienst in der Kirche, den viele als den Höhepunkt des Kurses bezeichnet haben. Etliche nutzten die Möglichkeit der persönlichen Segnung und beim gemeinsamen Abendmahl floss auch so manche Träne der Freude darüber, Gott begegnet zu sein.

 

Der zweite Höhepunkt war der Schlussabend des Kurses: hierzu hatten viele der Teilnehmer Freunde und Bekannte und Verwandte eingeladen, so dass wir ca. 60 Leute an diesem letzten Abend des 1. Alphakurses waren.

Der nächste Alphakurs beginnt übrigens am 1. September, wo es dann wieder heißt: Dienstagabend. 19.00 Uhr. Hollen. Ein äußerst verführerischer Duft...

 

Vielleicht ist ja der eine oder die andere durch diesen Artikel oder durch das begeisterte Erzählen der ersten Teilnehmer auf den Geschmack gekommen und überlegt, am nächsten Alphakurs teilzunehmen: dann hurtig bei Johann Goudschaal anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 beschränkt (aus küchentechnischen Gründen) und nur einige Plätze sind noch frei. Falls es im Herbst aber bei Dir nicht klappen sollte, kommt ja vielleicht der 3. Alphakurs ab Januar 2010 in Frage, wenn es dann wieder heißt:

Dienstagabend. 19.00 Uhr. Hollen. Ein äußerst verführerischer Duft...

 

Gerhard Oltmanns

Stimmen aus dem Alphakurs:


"Bisher war Glaube für mich Geschichte, Vergangenheit. Jetzt ist er wieder in die Gegenwart gerückt."


"Ich setze mich wieder mehr mit dem Glauben auseinander, lese in der Bibel, beziehe Gott in meinen Alltag mit ein."


"Der Alphakurs hat mir Mut gemacht, mich mehr mit meinem Glauben auseinanderzusetzen. Ich bin Gott ein Stück näher gekommen."


"Ich fand es spannend, so intensiv über die Grundfragen des christlichen Glaubens zu hören und zu reden."


"Ich habe eine Beziehung zu Gott aufgebaut. Die Veränderung trat durch den Heiligen Geist ein. Es war ein unbeschreibliches Erlebnis für mich. Wunderschön! Danke!"